Glücksgefühle sind kein Zufall, sondern eine Folge der richtigen Gedanken und Handlungen. Oft konzentriert sich eine kranke Person jedoch unbewusst mehr auf die Symptome der Krankheit als auf eine mögliche Heilung. Dadurch wird die Krankheit nicht nur zu einem körperlichen, sondern auch zu einem geistigen Gewohnheitszustand. Das trifft besonders auf die meisten Fälle von Nervosität zu. Jeder deprimierende oder frohe Gedanke, jeder aufregende oder friedliche Gedanke graviert feine Rillen in die Gehirnzellen und verstärkt damit die Veranlagung zur Krankheit oder Gesundheit. Unsere unterbewussten Gedanken, die gewohnheitsmäßig um Krankheit oder Gesundheit kreisen, üben einen starken Einfluss aus! Wenn der Geist Krankheiten hervorrufen kann, so muss er auch imstande sein, den Körper gesund zu machen.

Handelt es sich darum, seelische Schwächen wie Angst, Zorn, schlechte Gewohnheiten usw. zu überwinden, ist es wichtig die ganze Aufmerksamkeit auf die entgegengesetzte Eigenschaft zu richten. Um sich z.B. von Angstzuständen zu befreien, sollte man sich Tapferkeit vorstellen; den Schwachen hilft es an Kraft zu denken und den Kranken an Gesundheit. Mithilfe von Affirmationen (dies sind einfache, klare und positiv formulierte Sätze) kann das Unterbewusstsein mit neuen Informationen versorgt werden und damit unsere Fähigkeiten unterstützt werden, unser eigenes Verhalten und unsere Gedanken systematischer zu steuern. Wenn man Affirmationen mit positiven Gefühlen verbindet, kann sich ihre Wirkung schneller und stärker entfalten. Sehr gute emotionale Zustände für Affirmationen sind Vorfreude und Dankbarkeit. Es ist wichtig, diese Sätze über einen längeren Zeitraum regelmäßig zu wiederholen.

Die Wurzeln hartnäckiger körperlicher oder geistiger Krankheiten liegen meist tief im Unterbewusstsein. Oft können Krankheiten geheilt werden, wenn man diese verborgenen Wurzeln entfernt.

Mithilfe der Hypnosetherapie bekommt man einen direkten Zugang zum Unterbewusstsein, wo alle Erfahrungen, Verhaltens- und Denkmuster, Glaubenssätze und Problemstrukturen gespeichert sind. In diesem heilungsfördernden Zustand lassen sich sehr gut traumatische Erlebnisse aufarbeiten und neue emotionale und mentale Wege zur Heilung finden sowie Affirmationen verankern.